Die Ideen für die meisten hier präsentierten Teile des Projektes wurden dank meine Kommunikation über die Ursachen (m)einer Entfremdung zum Leben erweckt, die sich mit unterschiedlicher Intensität und Dauer auf die Umwelt (die Natur), Mitwelt (andere Menschen) und/oder Eigenwelt (eigene Person) bezogen hat. Die Entfremdung manifestiert sich beim Individuum bei seiner starken Distanzierung von einer oder einigen der drei o.g. Existenzen, als Gefühl der Verzweiflung, Leere oder Hoffnungslosigkeit (vgl. Rammsayer und Weber, 2010, S. 160). Meine (mir ordne ich die Rolle eines Interaktors (I) zu) unmittelbare Gesprächspartner im Zeitraum der Entwicklung und Durchführung des Projektes (2013 – 2020) waren zwei Mitarbeiter (der Tutor (T) und der Zensor (Z)) einer deutschen Universität im Fach Bildungswissenschaften, die mich, eine xxxsche Studentin, bei meinen Erfahrungen mit TZI als Teil der humanistische Pädagogik und Psychologie im Laufe meines Lehramtsstudiums begleitet und beraten haben. Wir führten Diskussionen über die Ursachen des Auseinanderdriftens der Gesellschaft und des fremdenfeindlichen bzw. vom antisemitischen Gedankengut, welche ich wiederum als die Ursachen meiner Entfremdung sehen wollte. Fremdenfeindliche Kommunikation in Verbindung mit egoistischen Handlungsintentionen sah Ruth Cohn als ursächlich für einem von ihr befürchteten Weltuntergang. Ein solcher Weltuntergang lässt sich dank dem von mir entwickelten Rollen- und Simulationsspiel antizipieren. Em Ende des Spiels kann sich die Weltuntergang entweder manifestieren oder durch die Anteilnahme, Mündigkeit und Verantwortlichkeit der Mehrheit der „nur partial mächtigen“ Teilnehmenden verhindert werden.

Nachdem der Tutor sich dem Gehorsam dem akademischen Feudalismus zum SoSe 2017 durch seine Kündigung entzog, half es mir den Mut, das Projekt fortzusetzen, nicht zu verlieren und die Erste Staatsexamenprüfung in Bildungswissenschaften in Form eines Portfolios zu überstehen, ohne eigene Authentisität zu opfern, die Bereitschaft des Zensors über die Teile des Projekts in Verbindung mit meiner persönlichen Betroffenheit während zeitlich freizügigen Beratungsgesprächen zu sprechen. Dank der Wiedereinstellung des Tutors zum WiSe 2018/19 bekam die ausgereifte TZIpolis-Idee letztendlich ihren zeitlich-räumlichen Anspruch wieder in seinem Seminar „Erziehung und Sozialisation“ realisiert zu werden.

Den beiden großartigen Menschen gilt an dieser Stelle mein großer Dank.

Der Tutor nach seinem Auftritt als Lead-Sänger des Rockbands Orvois (links), Interaktor als Teil des Publikums (rechts)